Die Bauernhäuser der Schweiz

Schweizerische Bauernhausforschung – die umfassende Dokumentation in Buchform

Im Jahre 1919 schuf die damalige Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde (SGV) das Institut für Haus- und Siedlungsforschung. Daraus ging 1944 - als Beschäftigungsprogramm für arbeitslose Techniker und Architekten geplant - die «Aktion Bauernhausforschung in der Schweiz» hervor mit dem Ziel, innerhalb von wenigen Jahren die wesentlichen ländlichen Bauten der Schweiz zu dokumentieren und in geeigneter Form zu publizieren.

Mit den zur Verfügung stehenden Geldmitteln der Kantone wurden zwar Bestandesaufnahmen gemacht, eine umfassende wissenschaftliche Auswertung konnte jedoch erst mit der finanziellen Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung ab 1960 realisiert werden. 

Bestellungen

Die Bände können über die Geschäftsstelle bestellt werden

Aargau 1 – Freiamt und Grafschaft – Band 22

Pius Räber: Die Bauernhäuser des Kantons Aargau 1. Freiamt und Grafschaft – Band 22

Baden 1996 | 472 S., 783 Abb., 4 Farbtafeln

CHF / Euro 118.00 | ISBN 978-3-908122-66-1 I Nur über den Verlag Hier und Jetzt bestell- und lieferbar

Der Band Aargau 1 behandelt den östlichen Kantonsteil mit den historischen Regionen Freiamt (Bezirke Muri, Bremgarten) und Grafschaft Baden (Bezirke Baden, Zurzach). Die traditionelle Hauslandschaft zeichnet sich hier durch eine bemerkenswerte Vielfalt an Bauformen aus. Neben den steilen, abgewalmten Strohdachhäusern waren im südlichen Freiamt einst die schwachgeneigten Schindeldachhäuser verbreitet. Diese ältere Generation wurde im Laufe der Zeit durch steilgiebelige, ziegelgedeckte Häuser abgelöst. Dabei blieb man im Süden bei der hergebrachten Ständerbautechnik, während in der nordöstlichen Region Surbtal/Studenland Fachwerkhäuser und in der Umgebung von Baden Steinbauten überhandnahmen. Zahlreiche Mischformen zeugen von der früheren Situation des östlichen Aargaus als ausgesprochene kulturelle Kontakt- und Übergangszone. Die in die typologische Betrachtung eingestreuten 21 Hausmonografien vertiefen den Einblick in die ländliche Architektur verschiedener Epochen, Regionen und Bevölkerungsschichten.
Das Buch ist ein Standardwerk für kulturgeschichtlich interessierte Menschen im allgemeinen und für Baufachleute sowie für die Denkmalpflege im besonderen.

Aargau 2 – Fricktal und Aargau – Band 23

Pius Räber: Die Bauernhäuser des Kantons Aargau 2. Fricktal und Aargau – Band 23

Baden: Hier+Jetzt, 2002 | 475 Seiten, 900 Abb.

CHF / Euro 118.00 | ISBN 978-3-906419-38-1 I Nur über den Verlag Hier und Jetzt bestell- und lieferbar

Der zweite Band der «Bauernhäuser des Kantons Aargau» beschreibt die Entwicklung des ländlichen Hausbaus im westlichen Kantonsteil, der die historischen Regionen Fricktal und Berner Aargau umfasst. Er bildet damit die Ergänzung zum ersten Band, wo die Verhältnisse im östlichen Aargau (Freiamt und Grafschaft Baden) beschrieben wurden. Das Strohdachhaus (Hochstudhaus) und das steinerne Juragiebelhaus stehen im Zentrum der Betrachtungen. Im aargauischen Mittelland war die Tradition der strohgedeckten Holzhäuser während einer ausgesprochen langen Zeitspanne, vom 16. bis ins frühe 19. Jahrhundert, lebendig. Die abgewalmten Hochstudhäuser gelten als Inbegriff des Aargauer Bauernhauses. Strohgedeckte Holzhäuser waren einst auch im Fricktal und am Jurasüdfuss weit verbreitet. Günstige lokale Gesteinsvorkommen, eine dichte Bebauung in den Dörfern sowie strenge obrigkeitliche Bauvorschriften haben jedoch dazu geführt, dass das Gebiet nördlich der Aare im 18. und 19. Jahrhundert eine durchgreifende «Versteinerung» erfuhr. Heute sind die gemauerten, mancherorts zu Zeilen zusammengewachsenen Giebelhäuser ein unverwechselbares Merkmal der Juradörfer.

Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden – Band 31 (2)

Isabell Hermann: Die Bauernhäuer beider Appenzell: Appenzell Ausserrhoden / Appenzell Innerrhoden. Mit Beiträgen von Benno, Furrer, Roland Inauen, Achilles Weishaupt, Marcel Zünd – Band 31 (2)

Herisau: Appenzeller Verlag, 2014 | 496 S., 686 Ill., davon 65 in Farbe.

CHF / Euro 79.00 | ISBN 978-3-85882-387-8

Die Hauslandschaft der Kantone Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden zählt zu den bekanntesten und faszinierendsten. Dazu mögen das Postkartenbild farbiger Häuser auf dem satten Grün der Wiesen und die Bilder von Appenzeller Sennen in bunter Tracht beitragen. Aber wer weiss schon, seit wann Innerrhoder Bauernhäuser im Dreiklang der Farben Gelb, Rot und Grün bemalt wurden und weshalb dies in Ausserrhoden kaum der Fall war? Die ländliche Architektur spiegelt die Eigenheiten der appenzellischen Wirtschaft, die von der Milchwirtschaft und der Textilindustrie geprägt wurde. Zeugen der textilen Heimindustrie sind Webkeller, Sticklokal und das «Weberhäckli». In der Landwirtschaft entwickelte sich zwischen Sennen, Heubauern und Molkengremplern ein ebenso sinnvolles wie komplexes Beziehungsgeflecht.
Das Buch vermittelt Begegnungen mit den appenzellischen Häusern, ihren Bewohnerinnen und Bewohnern und gibt einen vertieften Einblick ins ländliche Bauen, Wohnen und Wirtschaften über einen Zeitraum von mehr als 500 Jahren.

Baselland, Basel-Stadt – Band 25

Martin Furter: Die Bauernhäuser der Kantone Baselland und Basel-Stadt – Band 25

1999 | 468 S., 711 Abb., 16 Farbtafeln.

CHF / Euro 76.00 | ISBN 978-3-908122-75-3

Aufgrund des vorgefundenen ländlichen Baubestands stehen bei diesem Band nicht die Einzelbauten im Vordergrund, sondern die im 16. Jahrhundert einsetzende Verdichtung der Dörfer aus frei stehenden Einzelbauten zu den bekannten geschlossenen Dorfanlagen. Die Siedlungen, aber auch die einzelnen Bauernhäuser sind in ihrer Nutzung und ihrer räumlichen Gliederung in besonders starkem Masse den wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen in der Landschaft Basel angepasst worden. Dem Nebeneinander von Heimposamenterei und Landwirtschaft seit dem 16. Jahrhundert dienten die Vielzweckbauten mit der Vereinigung von Wohn- und Wirtschaftsteil ausserordentlich gut. Das Raumangebot in den Wohnteilen der Häuser in den ländlichen Gemeinden beider Basel ist sehr bescheiden. Die meisten Familien bewohnten lediglich eine Küche und eine Stube. Sowohl stattliche als auch bescheidene Bauten waren auf mehrere Familien aufgeteilt.
Dieses prägende Merkmal steht in engem Zusammenhang damit, dass Tauner-, Kleinbauern- oder Heimarbeiterfamilien den bäuerlichen Haupterwerbsbetrieben als Hilfskräfte zur Verfügung standen. Die in reichem Masse seit dem 17. Jahrhundert vorhandenen Bilddokumente ebenso wie auch zeitgenössische schriftliche Quellen vermitteln ein facettenreiches Bild des ländlichen Bauens und Wohnens in der Region Basel.

Bern – Teilband 4.1. Seeland und Bipperamt

Heinrich Christoph Affolter: Die Bauernhäuser des Kantons Bern, Teilband 4.1. Seeland und Bipperamt

324 Seiten, ca. 370 Abb., Karten und Grafiken.
Leinen mit Schutzumschlag

CHF / Euro 85.00

Bäuerliche Architektur zwischen Aare und Jura.
Zusammen mit dem zugehörigen Teilband 4.2 Jura bernois bildet das vorliegende Buch den vierten und abschliessenden Band der Reihe Die Bauernhäuser des Kantons Bern. Heinrich Christoph Affolter zeichnet als Hauptautor. Der Historiker präsentiert nach den Bänden zum Berner Oberland (1990) und zum Höheren und Tieferen Mittelland (2001 bzw. 2013) nochmals eindrückliche Ergebnisse seiner langjährigen Forschungsarbeit über die ländliche Bau- und Wohnkultur.

Eine spannende historisch-geografische Übersicht und Erläuterungen zu Siedlungsweise und Baugattungen machen klar, welch gewaltige Errungenschaft die Juragewässerkorrektion für die Land(wirt)schaft des untersuchten Gebiets und des Kantons darstellen. Die Gemeinden um das Grossdorf Ins und die Dörfer um das reizende Städtchen Wiedlisbach repräsentieren dabei die beiden Regionen Seeland und Bipperamt mit differenzierter, sich deutlich vom Mittelland abgrenzender Bauweise. Ein Schwerpunkt liegt aber beim Rebbaugebiet am nördlichen Bielerseeufer, einer der grössten zusammenhängenden Weinbauzonen der Schweiz. Bisher unbekannte, teils verblüffende Erkenntnisse zu Dorfanlage, Einzelbauten und deren Geschichte lassen die malerischen Hauptorte Ligerz und Twann in einem neuen Licht erscheinen. Insgesamt begeistert das
reichhaltig illustrierte Werk durch lebendige Sprache und eleganten Stil und stellt einen überzeugenden Höhepunkt eines generationenübergreifenden Forschungsprojekts dar. Es vermittelt mit dem Beitrag zum Weinbau ein grandioses Schlussbouquet.

Berne – tome 4.2. Le Jura bernois

Isabelle Roland: Les maisons rurales du canton de Berne, tome 4.2. Le Jura bernois

548 pages, env. 966 illustrations, cartes et graphiques.
Couverture en lin avec jaquette

CHF / Euro 95.00

Le patrimoine rural du Jura bernois – pour la première fois systématiquement étudié.
Entre lac et montagnes, le Jura bernois offre des paysages variés où alternent vallées, gorges étroites, plateaux, zones d’alpage et rives lacustres. Le caractère rural du territoire est extrêmement bien préservé par endroits, ce qui a permis la conservation d’un important patrimoine dont certains éléments remontent à la première moitié du XVIe siècle. Celui-ci est constitué de maisons paysannes, de métairies d’alpage, de maisons vigneronnes, de bâtiments préindustriels, d’édifices communautaires et de nombreuses annexes dont des greniers.
Le présent ouvrage, richement illustré et basé sur un important travail mené tant sur le terrain que dans les archives, présente le patrimoine rural du Jura bernois – pour la première fois systématiquement étudié – dans le cadre d’une approche pluridisciplinaire tout à la fois géographique, historique, architecturale et ethnologique.

Berner Mittelland: Amtsbezirke Schwarzenburg, Seftigen, Thun, Konolfingen, Signau und Trachselwald – Band 28

Heinrich Christoph Affolter: Die Bauernhäuser des Kantons Bern 2. Das höhere Berner Mittelland: Amtsbezirke Schwarzenburg, Seftigen, Thun, Konolfingen, Signau und Trachselwald – Band 28

Bern: Stämpfli, 2001 | 680 S., 1300 Abb.

CHF / Euro 98.00 | ISBN 978-3-7272-1162-1

Die Publikationsreihe «Die Bauernhäuser des Kantons Bern» findet mit diesem zweiten Band eine eindrückliche Fortsetzung. Der 1990 erschienene erste Band widmete sich dem Berner Oberland. Der vorliegende zweite Band behandelt den ländlich-bäuerlichen Baubestand im höheren Berner Mittelland und deckt damit eine weitere, auch gesamtschweizerisch sehr wichtige Hauslandschaft ab.
Dieses Gebiet zeichnet sich durch eine ausserordentliche Vielfalt an Haustypen, Bau- und Konstruktionsformen, Dekor und Gestaltung aus. Es findet sich eine intensive Durchmischung von alpinen und mittelländischen Elementen in Konstruktion, Organisation, Nutzung und Dekor.
Ein Bauwerk, und ganz besonders ein Bauernhaus, ist nicht nur eine Summe von konstruktiven, funktionalen und formalen Elementen. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Publikation wo immer möglich und vernünftig auch das historische, wirtschaftliche und soziale Umfeld eines Hauses berücksichtigt.
Dieser zweite Band beginnt mit einer Einführung in das weite historisch-geografische Umfeld. Danach werden, nach Regionen geordnet, die einzelnen Hausgattungen vorgestellt. Dabei stehen Nutzung und Organisation im Vordergrund. Im Kapitel «Grundlagen zum ländlichen Hausbau» folgen die technisch-konstruktiven Grundsätze des historischen ländlichen Bauwesens. Im Weiteren widmet sich das Buch dem Dekor, dann dem Wohnen im Bauernhaus. Hier wird besonders auch die Entwicklung im 20. Jahrhundert untersucht. Eine als Synthese gedachte Typologie fasst zeit- und regionenspezifische Haustypen systematisch zusammen.
In einem anschliessenden, dokumentarischen Teil folgen verschiedene Hausmonografien, in welchen einzelne Objekte ausführlich dargestellt und in ihren Kontext gestellt werden.
Der Band enhält zudem Beiträge von: Doris Amacher, Christian Pfister und Thomas Jahn, Hans Wenk und Benno Furrer und Thomas Hengartner.

Berner Mittelland: Das Gebiet zwischen Aarwangen und Laupen – Band 29

Heinrich Christoph Affolter, Christian Pfister: Das tiefere Berner Mittelland. Das Gebiet zwischen Aarwangen und Laupen – Band 29

Bern: Stämpfli 2013. 532 S., Ill.

CHF / Euro 98.00 | ISBN 978-3-7272-1240-6

Prächtige Bauernhäuser und Wohnstöcke zwischen Aarwangen und Laupen zeugen von der rasanten ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung, die die Berner Landwirtschaft des Mittellandes seit dem 18. Jahrhundert durchlaufen hat.
Die Landschaft wird von der modernen Siedlungsentwicklung und den neuzeitlichen Verkehrsträgern geprägt, trotzdem ist ein bäuerlicher Baubestand von hoher Qualität erhalten geblieben, dem gesamtschweizerische Bedeutung zukommt.
Christian Pfister führt in die spannende Entwicklung der jüngsten Zeit ein. Im Haupttext werden Bauernhäuser, Speicher und Wohnstöcke vorgestellt; die bescheidenen Wohnstätten der Armen werden ebenso erwähnt wie die alten Gasthöfe, Mühlen und Käsereien. Ausführungen zu Stubenausstattungen und Bauschmuck runden die Darstellung ab.

Berner Oberland – Band 27

Freiburg 1 – Bezirke Saale, See, Sense – Band 7

Jean-Pierre Anderegg: Die Bauernhäuser des Kantons Freiburg 1 - La maison paysanne fribourgeoise 1. Die Bezirke Saane, See, Sense – Band 7

1979 | 404 S., 953 Abb., 4 Farbtafeln

CHF / Euro 75.00 | ISBN 978-3-908121-47-3

Band 1 umfasst den deutschsprachigen Bezirk Sense, den französischsprachigen Bezirk Saane und den gemischtsprachigen Bezirk See, ein Gebiet, das einerseits das Stammterritorium des Stadtstaates Freiburg, anderseits das reformierte Murtenbiet als ehemals mit Bern zusammen verwaltete Gemeine Herrschaft in sich begreift. Der kulturelle Gegensatz zwischen diesen beiden historischen Gebietseinheiten hat auch die freiburgische Hauslandschaft geprägt.
Zwischen dem Grossen Moos und Schwarzseetal durchläuft der Leser alle denkbaren Formen und Typen der Siedlung. Besonders charakteristisch sind dabei die konzentrisch um die Hauptstadt angeordneten Herrensitze.
Nach den mannigfaltigen ländlichen Bauaufgaben und den Konstruktionsformen in Holz und Stein kommt die künstlerische Gestaltung an Tür, Fenster, Laube, Dach und Fassade ausführlich zum Zuge. Eine kulturgeschichtliche Quelle ersten Rangs bilden die vor allem im deutschen Kantonsteil zahlreichen Hausinschriften. Sie ermöglichen - zusammen mit ausgedehnten Archivstudien - die Aufstellung eines Handwerkerkatalogs und damit die Zuweisung und Datierung sehr vieler Bauten.
Die wichtigsten Typen der ländlichen Architekturgattungen - vom Bauernhaus über den Speicher bis hin zu Schulhaus, Mühle und Käserei - erscheinen in einem abschliessenden Kapitel. Ein Inventar sämtlicher bemerkenswerter Bauten und Siedlungen der Region erlaubt deren Einordnung in die zuvor entwickelte Typologie.

Freiburg 2 - Broye, Glâne, Gruyère, Veveyse – Band 8

Jean-Pierre Anderegg: Die Bauernhäuser des Kantons Freiburg 2 - La maison paysanne fribourgeoise 2. Broye, Glâne, Gruyère, Veveyse – Band 8

1987 | 502 S., 1158 Abb., 4 Farbtafeln

CHF / Euro 75.00 | ISBN 978-3-908121-48-0

Band 2 umfasst die Dauersiedlungszone der französischsprachigen Bezirke Broye, Glane, Greyerz und Vivisbach. Ähnliche Bau- und Wohnbedürfnisse zeitigten in diesen vergleichsweise engen ländlichen Räumen eine erstaunliche Vielfalt an architektonischen Lösungen.
Schon früh machte sich der selbstbewusste bäuerliche Herdenbesitzer und Käseproduzent den Stil seiner Grundherren auf eigenständige Weise dienstbar. So lebt die Gotik in den Dörfern zwischen Moléson und Vanil Noir im 17. Jahrhundert noch einmal auf. Barock und Rokoko gestalten Türen und Täfer der Bauernstube bis an die Schwelle der politischen Regeneration. Von der Befreiung der Bauern aus dem Feudalsystem des Ancien Régime künden schliesslich neue Standesabzeichen, nicht zuletzt die berühmte «Poya» über dem Tenn.

Genève – Band 32

Isabelle Roland, Isabelle Ackermann, Marta Hans-Moëvi, Dominique Zumkeller: Les maisons rurales du canton de Genève – Band 32

Genève: Slatkine, 2006 | 608 p., 1075 ill., 150 planches couleurs

CHF / Euro 89.00 | ISBN 978-3-908122-42-5

Le canton de Genève conserve un riche patrimoine rural, malgré l'emprise de la ville et de sa banlieue. Le paysage, relativement plat et homogène, est animé par quelques collines et coteaux peu élevés, ainsi que par la présence de plusieurs rivières, dont le Rhône et son principal affluent, l'Arve. Cette campagne, plutôt fertile, fut très tôt dévolue à la polyculture, champs, prés, vignes, vergers et jardins potagers se côtoyant jusqu'au début du XIXe siècle au sein d'une même exploitation.
Les plus anciennes maisons paysannes conservées datent des XVe-XVIe siècles. Elles présentent déjà les caractéristiques qui perdureront jusqu'au début du XIXe siècle. Il s'agit, dans la majorité des cas, de bâtiments englobant, dans un volume unique, les divers locaux nécessaires tant à l'exploitation agricole qu'au logement des gens. La construction en contiguïté domine, les maisons se regroupant sous forme d'îlots ou de rangées, souvent assez espacés au sein des villages et des hameaux. Du XVIe au XVIIIe siècle, l'importance de la maçonnerie, la sobriété du décor, les toits peu pentus couverts de tuiles creuses et les escaliers extérieurs rapprochent cette architecture de celle du sud, dans la mouvance culturelle latine. Par la suite, la maison paysanne traditionnelle évolue et se transforme considérablement, afin de répondre à de nouvelles exigences et d'autres modes d'exploitation.
Le présent ouvrage, richement illustré, relate l'histoire des maisons rurales genevoises et de leur environnement, en multipliant les approches, qu'elles soient d'ordre typologique, économique, fonctionnel, constructif ou architectural, et en évoquant l'adaptation des bâtiments aux changements économiques et sociaux intervenus entre la fin du Moyen Âge et l'époque contemporaine.

Glarus – Band 3

Neuchâtel – Band 34

Bernard Boschung, Annette Combe, Nicole Froidevaux, Daniel Glauser, Anne-Laure Juillerat, Claire Piguet, Christian de Reynier: Les maisons rurales du Canton de Neuchâtel – Band 34

Le Locle: Editions G d’Encre, 2010 | 587 p., Ill.

CHF / Euro 94.00 | ISBN 978-2-940257-69-0

Ce livre nous offre des clés de lecture pour comprendre le sens et les usages anciens des bâtiments ruraux et donc apprécier leurs qualités patrimoniales à leur juste valeur. C'est un cadeau fait aux générations futures, pour lesquelles, vu la rapidité de l'évolution des pratiques agricoles et viticoles, la vie traditionnelle dans ces édifices sera bientôt, sans explications, aussi difficile à imaginer que l'est pour nous celle dans les villages palaffitiques ou les villas gallo-romaines. Mieux connaître le patrimoine bâti, c'est aider à le faire vivre dans le monde d'aujourd'hui, tout en rappelant qu'il s'inscrit, par sa pérennité, au cœur de ce que nous appelons désormais le développement durable. C'est aussi aider à faire des choix, à proposer des priorités, à protéger et à valoriser l'essentiel.

Neuchâtel restait l'un des derniers cantons à ne pas proposer un ouvrage complet sur ses maisons paysannes et viticoles. Le projet s'inscrit dans le cadre de l'étude des maisons rurales de Suisse, poursuivi depuis 1960 par la Société suisse des traditions populaires sur l'ensemble du pays, canton par canton. Ainsi, vous aurez entre les mains une belle contribution à la connaissance de notre patrimoine rural, offrant de nombreuses notes sur la vie et les traditions de nos campagnes. Elle vient compléter les « Monuments d'art et d'histoire du canton de Neuchâtel) », de Jean Courvoisier (1955-1968), et la « Ferme des Montagnes neuchâteloises) », de Raoul Cop (1995).

Schaffhausen – Band 33

Isabell Hermann, Pius Räber: Die Bauernhäuser des Kantons Schaffhausen. Mit Textbeiträgen von Benno Furrer, Eduard Joos – Band 33

Schleitheim: Druckerei und Verlag Stamm+Co., 2010 | 478 S., Ill.

CHF / Euro 95.00 | ISBN 978-3-908122-90-6

Das traditionsreiche Bauerngewerbe und die ländliche Baukultur sind mehr als nur ein Teil der Schaffhauser Kulturlandschaft, sie haben diese massgeblich mitbestimmt. Wer kennt nicht den Zauber der malerischen Landschaft mit ihren charakteristischen Rebhängen und den prachtvoll eingebetteten Dörfern im Klettgau, Randen, Reiat und im oberen und unteren Kantonsteil? Aussergewöhnlich schöne und stattliche Bauernhäuser prägen die Dörfer und bilden mit dekorativen Fachwerk- und vornehm zurückhaltenden Steinbaufassaden abwechslungsreich gestaltete Häuserzeilen. Das Buch bringt das Schaffhauser Bauernhaus mit insgesamt 647 Abbildungen eingehend zur Darstellung und thematisiert Aspekte, die von dem bäuerlichen Alltag und der Wohnkultur bis hin zu der Bauweise und Funktion der Bauten und seiner Räume in den verschiedenen Jahrhunderten reichen. In 22 Monografien werden ausführliche Porträts ausgewählter Häuser aus 17 Gemeinden mit wichtigen Gesichtspunkten ihrer Bau- und Besitzergeschichte vorgestellt.

Solothurn – Band 36

Roland Flückiger-Seiler, Benno Furrer, Doris Huggel, Pius Räber: Die Bauernhäuser des Kantons Solothurn – Band 36

576 Seiten, über 900 Abbildungen, Karten und Grafiken
Leinen mit Schutzumschlag
CHF / Euro 38.00 | ISBN 978-3-905470-80-2

Der Kanton Solothurn in seinen heutigen Grenzen umfasst ein äusserst vielgestaltiges Territorium, mit grossen Ackerbaugebieten, abgeschiedenen Talschaften im Jura und stark von Verkehrsachsen, Industrie- und Gewerbezonen durchsetzten Regionen im Mittelland. Die aus historisch und wirtschaftlich unterschiedlichen Zusammenhängen heraus entstandenen Landschaften mit ihren prägenden ländlichen Bauten sind im vorliegenden Buch exemplarisch beschrieben. Das Autorenteam präsentiert die Forschungsergebnisse in der Darstellung der geografisch-historischen Entstehung sowie in der Auseinandersetzung mit Siedlungstypologie und regionaltypischer Entwicklung der Bauernhäuser dies- und jenseits der Jurakette sowie von Senn- und Berghöfen. Weitere Kapitel befassen sich mit den bäuerlichen Nebenbauten, der Entwicklung der Strohdachhäuser, Hochstudbauten bis zu den Meliorationsbauten des 20. Jahrhunderts mit Welleternitdach. Walter Gfeller widmet seinen Beitrag der Fassadengestaltung und dem Holzdekor in den Bezirken Bucheggberg und Wasseramt.

In 23 Hausmonografien werden typische Beispiele aus allen Regionen vorgestellt, mit Bau- und Besitzergeschichte sowie einer Analyse des Baubestands. Über 900 Abbildungen illustrieren die vielgestaltigen Hauslandschaften des Kantons. Erstmals können detailreiche, historische Aquarelle und Zeichnungen präsentiert werden, die Einblick geben in das damalige Baugeschehen. Selbst Mord und Brandstiftung zeigen spannende Seiten des bäuerlichen Alltagslebens im 19. Jahrhunderts.

Uri – Band 12

Benno Furrer: Die Bauernhäuser des Kantons Uri – Band 12

1985 | 508 S., 1107 Abb., 2 Farbtaf., 1 Karte

CHF / Euro 75.00 | ISBN 978-3-908121-50-3

Nach einem einführenden Überblick über die Wirtschafts-, Sozial- und Siedlungsgeschichte vermitteln detailreiche Angaben einen guten Eindruck vom Bau und Unterhalt eines Hauses. Daran schliessen eine Reihe von Kapiteln an, die die einzelnen Bestandteile der Gebäude in der Konstruktion und in ihrem entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhang zeigen.
Dank dem gezielten Einsatz der Dendrochronologie konnten die letzten Vertreter einer sehr alten (14. und 15. Jahrhundert), eigenartigen Hauskonstruktion nachgewiesen werden. Archäologische Ausgrabungen alpiner Wüstungsplätze, eingehende Untersuchungen an bestehenden Alphütten und die Auswertung archivalischer Quellen ergeben ein hoch interessantes und zusammenhängendes Bild über die Entwicklung der Sennhütten in Uri.
In der Behandlung der Stube, insbesondere des Stubenofens und des Büffets, wird wertvolles wissenschaftliches Neuland erschlossen.
Der Band Uri führt dem Leser einen Gebirgskanton vor, dessen Baubestand durch eine bemerkenswerte Kontinuität besticht, anderseits im Detail überraschend vielfältig ist.

Vaud 3 – De La Côte à la Venoge – Band 18

Daniel Glauser: Les Maisons rurales du Canton de Vaud 3. De La Côte à la Venoge – Band 18

Bâle: SSTP, 2002 | 450 p., 900 ill.

CHF / Euro 124.00 | ISBN 978-3-908122-77-7

La région de La Côte à la Venoge s’étend entre lac et montagne, entre viticulture et élevage. Le paysage varié présente de subtiles nuances, sous forme de plaine légèrement ascendante pour une partie du district de Nyon, de coteau abrupt débouchant sur un vaste plateau supérieur derrière Rolle et Aubonne, tandis qu’au-dessus de Morges, des paliers successifs conduisent en douceur jusqu’au pied du Jura. Cette topographie contribue à définir la forme des entités communales et régionales, ainsi que la structure de l’habitat, qui présente une grande diversité. La vigne a notamment favorisé une concentration avec le développement de longues rangées de maisons contiguës.
Le présent ouvrage décrit dans toute sa richesse l’architecture liée à l’exploitation de la terre et recense de nombreux éléments anciens. On trouve notamment à Gilly la plus ancienne maison rurale connue aujourd’hui en Suisse romande, avec une partie de bâtiment datée du début du XVe siècle. L’évolution de l’agriculture aux XVIIIe et XIXe siècles, ainsi que l’influence des maisons de maître et de leurs fermes sont abordées, tout comme les activités annexes dans les petites usines mues par la force hydraulique, généralement couplées à un train de campagne. Mais l’essentiel de l’étude touche bien entendu au travail quotidien du paysan ainsi qu’aux nombreux aspects de la vie rurale, tels qu’ils se sont matérialisés sous forme artistique ou constructive, répondant, par une inventivité remarquable, aux exigences d’un monde rural en constante évolution.

Vaud 4 – Du Gros-de-Vaud à la Broye – Band 19

Daniel Glauser: Les Maisons rurales du Canton de Vaud 4. Du Gros-de-Vaud à la Broye – Band 19

Bâle: SSTP 2003. | env. 5000 p., 1000 ill., dont 90 photos en couleurs

CHF 145.-, € 96.70 | ISBN 978-3-908122-78-4

Pays d’une grande diversité de terroires et de formes d’habitat, le région qui s’étend du Gros-de-Vaud à la Broye se signale par la douceur des ses paysages. Depuis le district de Cocconay, le pays s’ouvre en direction de l’est. Les communes du plateau d’Echallens sont caractérisées par une organisation en nids d’abeille avec des villages structurés par des réseaux routiers rayonnant. De nombreux cours d’eau ont creusé des vallonnements orientés vers le lac de Neuchâtel et la pleine de la Broye; ils cloisonnent ainsi les communes et leur impriment une forme allongée. La Broye, qui prend sa source dans les Préalpes fribourgeoises, partagent le territoire en trois entités. La Haute-Broye, caractérisée par un habitat dispersé, la Basse-Broye et enfin une plaine alluviale. Le Jorat, culminant à 980 m., reste couvert de vastes fôrets entaillées sur le pourtour par les défrichements.
La maison rurale s’adapte au pays. Elle contient le pressoir et la cave à vin dans les zones viticoles limitées auVully et à la bordure nord-ouest du plateau d’Echallens. La culture du blé et des céréales marque surtout le Gros-de-Vaud, considéré longtemps comme grenier du canton. Les maisons y sont cossues et reflètent notamment l’opulence de la première moitié du XIXe siècle, epoque connue comme l’âge d’or de l’agriculture de cette région. Dans les parties plus élevées - le Jorat et la Haute-Broye -, la maison est souvent plus petite et le bois y reste bien présent, surtout pour fermer la grange et l’écurie.
Le lecteur trouvera dans cet ouvrage richement illustré de quoi satisfaire sa curiosité. L’explication des diveres formes d’architecture rurale - en fonction des pratiques d’exploitation parfois ancestrales - et leur mise en perspectives dans un contexte géographique et économique précis, permettent de mieux comprendre un patrimoine attachant, fondement de la culure régionale.

Zürich 1 – Zürichsee und Knonaueramt – Band 9

Christian Renfer: Die Bauernhäuser des Kantons Zürich 1. Zürichsee und Knonaueramt – Band 9

1982 | 716 S., 1463 Abb., 1 Farbtafel

CHF / Euro 100.00 | ISBN 978-3-908121-49-7 | Nur über den Verlag Hier und Jetzt bestell- und lieferbar

Der Band behandelt zwei recht unterschiedliche Landschaften. Das Knonaueramt war lange Zeit fast ausschliessliches Ackerbaugebiet, der Zürichsee wurde vom Weinbau dominiert, und in der dazwischenliegenden Hügelzone hat sich von alters her die Viehzucht und die Milchverarbeitung herausgebildet. Auch in geografischer, geschichtlicher und kultureller Hinsicht handelt es sich kaum um eine Einheit. Trotzdem hat die Hauslandschaft in beiden Gegenden gemeinsame Züge. Sie zeichnet sich aus durch die Getrenntbauweise, welche hier den Übergang vom schweizerischen Mittelland zum Alpenraum aufzeigt.
Der Siedlung und dem Hof als Lebensraum und Wirtschaftseinheit ist neben der eingehenden Beschreibung der Einzelbauten breiter Raum gewährt, weil sich im behandelten Gebiet in den letzten Jahrzehnten grundlegende strukturelle Änderungen vollzogen haben, die die letzten Spuren des alten Wirtschaftsgefüges auszulöschen drohen. Die gesellschaftlichen Veränderungen werden auch im Innern der Wohnräume sichtbar und führen mancherorts zum Verlust wertvoller Baukultur.

Zürich 2 – Zürcher Oberland – Band 10

Beat Frei: Die Bauernhäuser des Kantons Zürich 2. Das Zürcher Oberland – Band 10

Baden: Hier+Jetzt, 2002 | 384 p., 431 Abb., 1 Farbtafel

CHF / Euro 118.00 | ISBN 978-3-906419-32-9 | Nur über den Verlag Hier und Jetzt bestell- und lieferbar

Die vorliegende Darstellung bäuerlicher Wohn- und Wirtschaftsbauten im Zürcher Oberland gibt einen Überblick zu den regionaltypischen Trends im Hausbau und würdigt in rund 50 Hausmonografien das Einzigartige und Individuelle bäuerlicher Gebäude. Inhaltlicher Schwerpunkt ist der «Flarz», das bäuerliche Reihenhaus mit bis zu acht Wohnungen unter gleichem Dach. Sozial- und wirtschaftsgeschichtlich gesehen spiegelt diese praktisch nur im Zürcher Oberland vorkommende bäuerliche Hausform den aussergewöhnlich frühen Wandel einer agrarischen in eine vornehmlich nichtagrarische Gesellschaft.

Zürich 3 – Zürcher Unterland, Weinland und Limmattal – Band 11

Isabell Hermann: Die Bauernhäuser des Kantons Zürich 3. Zürcher Unterland, Weinland und Limmattal – Band 11

1997 | 472 S., 781 s/w-Abb., 4 Farbtafeln

vergriffen | ISBN 978-3-908122-41-8 | Nur über den Verlag Hier und Jetzt bestell- und lieferbar

Der vorliegende Band behandelt den nördlichen Kantonsteil mit den Regionen Zürcher Weinland, Zürcher Unterland und Limmattal. Dargestellt werden ländliche Bauten und Siedlungen der Bezirke Dietikon, Dielsdorf, Bülach, Andelfingen sowie des nördlichen Teils von Winterthur und Umgebung mit gesamthaft 97 politischen Gemeinden.
Die traditionelle Hauslandschaft ist in ihren geografischen und historischen Kontext eingebettet und widerspiegelt die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse früherer Epochen. Das Untersuchungsgebiet umfasst den dem Mittelland zugehörigen Kantonsteil, der im Süden an die voralpine Hügellandschaft grenzt. Seine Bewohner waren Ackerbauern, wobei der Rebbau als Nebenerwerb je nach Region eine unterschiedlich grosse Rolle spielte.
Im ersten Teil des Buches werden der Hausbau, die konstruktiven und gestalterischen Elemente des Wand- und Dachaufbaus, die Innenräume mit ihrer Ausstattung dargestellt. Der zweite Teil widmet sich den nach ihrer Funktion unterschiedenen ländlichen Hausformen - dem Vielzweckbauernhaus, dem Wohnhaus, den Trotten, dem Speicher, der Scheune und weiteren Nebenbauten. Die vorherrschende Hausform ist das Vielzweckbauernhaus, das Wohn- und Scheunenteil unter einem First vereint.
Den Kapiteln über Hausformen sind Gebäudebeispiele aus verschiedenen Zeitepochen und Regionen angefügt, die einen vertieften Einblick in ihre Architektur und Geschichte erlauben. Das Haus stellt eine reichhaltige Sachquelle dar, die nebst Belangen des Hausbaus Informationen zur Alltagsgeschichte, zu soziologischen und agrargeschichtlichen Aspekten vermittelt. Durch die seit etlichen Jahren eingesetzte Dendrochronologie (Holzaltersbestimmung anhand Jahrringstruktur) besitzt die Hausforschung einen Datierungsraster, der Befunde historisch sichert und weiterführende Interpretationen möglich macht.
Die Schriftquellen, die vor allem für die ausführlich dargelegten Gebäudebeispiele ausgewertet worden sind, liefern einen wesentlichen Beitrag zur Kenntnis der betreffenden Hausgeschichte und damit zum Verständnis des Hauses.
Der Zeithorizont der Untersuchung erstreckt sich vom 15. Jahrhundert bis um 1900, von der Zeit der ältesten erhaltenen Bauten bis zum Verlust des regionaltypischen Charakters der ländlichen Architektur um die Jahrhundertwende.